Eine schwierige Phase
Die letzten Tage waren eine turbulente Zeit für den AC Mülheim 92. Und das ganz bestimmt nicht im positiven Sinne. Die Verhaftung eines unserer Ringer während eines Mannschaftskampfes sowie der gesamte Tatbestand, der der Verhaftung vorausgegangen war, haben uns zutiefst getroffen und entsetzt. Unser Vereinsname sowie der Ringkampfsport wurden in den Medien im Zusammenhang mit einem schweren Verbrechen genannt und damit beschmutzt. Selbstverständlich distanziert sich der AC Mülheim 92 in höchstem Maße von dieser Tat.
Auch wurden durch die Medien Personenbildnisse von unseren Vereins- und Verbandsseiten veröffentlicht, ohne dass man uns um Erlaubnis gefragt oder Rücksprache mit uns gehalten hatte. All diese Dinge haben den AC 92 in seinen Grundfesten erschüttert.
Der nun inhaftierte Sportler war im Rahmen des Vereinslebens stets freundlich und zuvorkommend aufgetreten. Er hatte weder kriminelle Energie offenbart noch in irgendeiner sonstigen Weise Anlass gegeben, seine Integrität infrage zu stellen. Dass er möglicherweise in ein solches Gewaltverbrechen verwickelt war, macht uns alle fassungslos.
Wir bemühen uns, möglichst schnell wieder Normalität zu erlangen. Unser Fokus liegt auf der Förderung des Ringkampfsportes, unserer vorbildlichen Nachwuchsarbeit, der Integration der ausländischen Vereinsmitglieder sowie einem harmonischen Vereinsleben. All das gilt es gerade jetzt wieder in den Mittelpunkt zu rücken.
Größter Dank gilt unseren engagierten Trainern, die den Sportbetrieb wie zuvor aufrecht erhalten und versuchen, Ruhe in die Sache zu bringen. Wir hoffen, dass unsere Freunde und Anhänger uns auch in dieser schwierigen Phase die Stange halten und uns treu bleiben. Unsere zahlreichen ambitionierten Nachwuchssportler und tadellosen Sportsleute hätten es verdient.
Für den AC Mülheim 92
Der Vorstand
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