Tatverdacht nicht bestätigt
Unser Athlet, der vor einigen Wochen anlässlich eines Heimkampfes von einem Spezialeinsatzkommando verhaftet worden war, da er in ein hässliches Säure-Attentat verwickelt gewesen sein soll, ist seit gut einer Woche wieder auf freiem Fuß. Der Tatverdacht hatte sich nicht bestätigt, sodass der Ringer schon nach kurzer Zeit die Justizvollzugsanstalt wieder verlassen durfte. Dies lässt uns aufatmen und freut uns ungemein. Mittlerweile ist er wieder bei seiner Familie in Serbien, nachdem er den AC 92 zuerst noch beim Heimkampf gegen Simson Landgraaf besucht und sich in Richting Heimat verabschiedet hatte.
Trotz dieser guten Nachricht bleibt ein fader Beigeschmack: Nicht nur der Sportler selbst, sondern auch unser Club und das Ringen insgesamt waren durch ein Verbrechen in die (negativen) Schlagzeilen geraten. Die Medien hatten die Verhaftung ausgeschöpft und der Sensationsgier Nahrung gegeben. Letzten Endes haben Athlet, Verein und Sportart gelitten – und das völlig zu unrecht, wie wir nun wissen. Der Eindruck, der in der Öffentlichkeit geschaffen wurde, wird vielen Menschen jedoch im Gedächtnis bleiben. Und dieser Eindruck ist für das Image unserer Sportart keinesfalls von Vorteil.
Wir wünschen unserem Athleten mit seiner Familie alles Gute und hoffen, dass er zukünftig von derartigen Dingen verschont bleiben wird!
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